Die verschiedenen Mehlsorten
Mal ehrlich: Achtest du beim Backen auf das Mehl? Oder nimmst du einfach irgendeins?
Ob Kuchen, Kekse, Pizza oder Brot – für alles Gebackene gibt es die optimale Mehlsorte. Wir lüften das Geheimnis hinter den Zahlen.
Was steckt hinter der Typenzahl auf der Verpackung?
- 405, 550 oder 1050: diese Zahlen kennzeichnen die Mehl-Typenzahl.
- Je niedriger die Zahl des Mehls, desto feiner wurde es gemahlen.
- Die Typenzahl gibt außerdem den Mineralstoffgehalt im Mehl an.
Und was ist mit Vollkornmehl?
Vollkornmehl enthält keine Typenangabe, weil es alle Bestandteile eines Korns – also auch Keimling und Schale – enthält und der Mineralstoffgehalt je nach Ernte schwankt.
Und für Kuchen wie bei Oma?
Wir empfehlen zum Kuchenbacken Mehle mit niedriger Typenzahl, also zum Beispiel Typ 405. Sie nehmen Wasser besser auf und haben sehr gute Klebeeigenschaften, sodass köstliche Kuchen und Plätzchen entstehen.
Typ 405
- Wird am häufigsten verwendet
- Gut für Kuchen und Kekse, Biskuitteig, Waffeln und Pfannkuchen
Typ 550
- Gut als Soßenbinder
- Ideal für Brot und Brötchen
- Gut für Pizza, Hefeteig oder Blätterteig
Typ 1050
- Dunkles Mehl, kräftiger Geschmack
- Nach Belieben für Mischbrot oder Pizzateig
Dinkelmehl
- Ist gesünder als Weizenmehl
- Kräftiger Geschmack
- Kann Weizenmehl von Typ 505 ersetzen